Hier das ganze also aus Sicht eines Ele-Schamanen. Nehmt euch aber Zeit mit, es dauert, bis man das alles raus hat. Als Heiler bin ich im Ele-Specc auch nicht so geübt, das habe ich schon deutlich gemerkt.
Zweit allgemeine Tipps zu Anfang: Ihr dürft keine Id bei Malygos haben, sonst beendet sich die Quest nicht. Und wenn ihr sterbt und wieder reinlauft, wartet auf das Portal, es erscheint nach ein paar Minuten. Versucht nicht, selber durchzulaufen, ihr bleibt auf den Plattformen hängen. Wenn das doch passiert, könnt ihr entweder einen GM anschreiben oder den Ruhestein benutzen. Mich hat der GM wieder an den Anfang der Ini versetzt.
Also, das ganze startet mit einem Konstrukt (Eisgebundene Schildwache) und zwei Hunden. Ich hab das Konstrukt Tarecgosa überlassen und mich erst um den einen und dann um den anderen Hund gekümmert. Danach hatte Tarecgosa so viel Aggro auf dem Konstrukt, dass es sich erst kurz vor Ende mir zugewandt hat. Aus dem Eisstachel des Konstruktes unbedingt rausgehen.
Der Kampf wiederholt sich in der nächsten Halle nochmal.
Nach der Zwischensequenz, in der Tarecgosa euch einfriert, greift das Konstrukt nicht an, der Kampf endet nach wenigen Sekunden eh wieder. Und obwohl sie nun was von "Wir müssen uns beeilen" ruft, bleibt hinten stehen. Tarcgosa läuft vor und euch greifen von hinten drei Hunde an. Hier habe ich das Erdelementar gestellt, da ich mir die Hunde nicht vom Leib halten kann. Ihre Buffs kann man reinigen, mit Erdele bekam ich sie auch recht gut einzeln getötet. AOE war in dieser Quest an keiner Stelle schlau.
Wenn ihr in den nächsten Gang lauft, passt auf, dass das Gewitter ready ist. Die kleinen Elementare machen viel Schaden, haben aber wenig Leben. Sie respawnen extrem schnell. Also läuft man einmal durch, stellt das Magmatotem und wenn sie alle rankommen, zündet man Gewitter. Der Rest wird dann mit Kettenblitz getötet.
Hier waren bei mir der Dampf, der von der Seite reingeblasen werden, oft buggy. Wenn man keinen sieht, kommt auch kein Schaden rein. Wenn ihr ihn seht, meidet ihn, der tut echt weh.
Oben angekommen reggt erst mal in Ruhe, Tarecgosa passiert nichts. Ich habe die beiden Konstrukte einzeln angegriffen. Wenn ihr das zweite angreift, hilft auch Tarecgosa wieder.
Wenn Tarecgosa die Eisbarriere angreift, sollte eigentlich ein Hund von hinten kommen. Einmal war es buggy und er kam nicht. Geht beim Hund vor allem aus dem Feuer raus.
Habt ihr die Eisbarriere geschafft, dürft ihr bei weiteren Wipes hier anfangen und nicht wieder ganz von vorne. Aber vorsicht, beim Reloggen außerhalb der Instanz kann es sich zurücksetzen.
Danach kommen die Plattformen. Wenn man auf eine Plattform klickt, springt man drauf. Die kleinen Plattformen bewegen sich dann zu einer großen, auf der man einen Drachen töten muss. Anschließend springt man auf die Große, dann kommen zwei kleinen Drachen, die man wiederum töten muss. Dann kann man sich wieder eine kleine Plattform wählen usw.. Die großen Plattformen haben vier Kugeln, wenn man eine davon anklickt, bekommt man ein Schutzschild. Außerdem hat man nach jedem Kampf Zeit zu reggen, denn bevor man nicht auf die nächste Plattform springt, passiert auch nichts weiter. Und man kann manchmal von einer großen Plattform direkt den nächsten großen Drachen angreifen, das hat dann den Vorteil, dass man weit genug weg steht und von der Nova nicht erreicht wird. Aber alles in allem ist dieser Teil sehr entspannt, ich hatte keine Probleme.
Wenn euch der große Drache angreift, zündet eine Schutzkugel und haltet Ausschau nach weiteren Plattformen. Angreifen müsst ihr ihn nicht, nur rechtzeitig auf die nächste Plattform springen. Danach seid ihr auch fast durch.
Am anderen Ende greifen euch zwei kleinere Drachen an, die dann aber von Tarecgosa recht schnell gegrillt werden. Oder besser gefrostet.
An dieser Stelle ist wieder eine Art "Speicherpunkt", beim Wipe geht es jetzt hier weiter. Das Portal erscheint aber oft erst nach längerem Warten am Eingang, wie oben schon erwähnt.
Der Endkampf ist übel, auch mit Drachenseele-Gear. Ich habe umgeskillt und alle Schutz-Skills und verbesserte Heilung mitgenommen. Man muss immer reinigen und so oft es geht den Cast unterbrechen und das Totem der Erdung auf CD halten. Man muss die Adds immer umfokussen. Man muss dem Feuer ausweichen. Wenn der Drache kurz vor dem Feuer ein Stück fliegt, ist eine gute Zeit, sich wieder hochzuheilen. Allerdings kommen dann meist auch die Adds, und die haben wirklich höchste Priorität. Wenn ich versucht habe, die Adds von den Eles tanken zu lassen, ging es immer schief, die Eles haben sich zwar um die ersten gekümmert, aber irgendwann starben sie und ich hatte zu viele Adds am Arsch.
Und noch ein Tipp, flüchtet vor dem Feuer nicht den Steg hinunter, der Drache kommt einfach nicht hinterher, der hat eine Range, die nicht mehr feierlich ist. Und wenn man unten ist, braucht man viel zu lange um wieder hoch zu kommen und ihn zu reinigen und kicken.
Ich habe für den Kampf 6min und 27sec gebraucht. Und als ich auf den Feuerkern geklickt habe, wurde ich nach draußen teleportiert und die Quest war nicht fertig. Macht die Quest also nicht, wenn ihr Id bei Malygos habt. Ein GM konnte es zum Glück richten, aber das muss nicht jedes mal klappen. Aber so durfte ich das abschließende Video doch sehen, ohne den ganzen Kampf nochmal zu machen. *puh*
Ich habe hinterher mit unserem Ele geredet, der hatte deutlich weniger Schwierigkeiten als ich. Es ist halt ein Caster-Stab und damit ist die Quest für Caster ausgelegt. Und Übung macht einfach viel aus. Ich verknote mir gerne die Finger im Ele-Specc, wenn es hektisch wird. ;-)
Grundsätzlich gefallen mir solche Quests aber sehr gut. Harte Soloquest, die man sich Stück für Stück erarbeiten muss. Ich würde mich freuen, wenn es solche Quests öfter geben würde. Der Enboss muss nicht ganz so hart sein, da diese Quests ja nicht der Weg zu einem Legendary wären, aber vom Aufbau her hätte ich sie gerne so. Quests als besondere Herausforderungen, die man nicht rückwärts im Schlaf erledigt, sondern ddie man immer wieder üben muss, ehe man sie schafft.
