Seit heute hat auf unserem Server die zweite Phase auf der Insel des Donners begonnen. Wenn man sich auf das Schiff portet, muss man zuerst mal ein Einzel-Szenario machen, ohne das geht es nicht weiter.
Mit Leome war das Szenrio kein Problem. Sie macht gut Schaden und kann sich zur Not auch selber heilen. Mit dem Druiden war es auch nicht weiter schwer, weil er als Tank gut einstecken kann. Den Endkampf zog sich aber entsetzlich. *nerv*
Wenn ich jetzt daran denke, dass ich das mit meinem Mage oder noch schlimmer, mit meinem Priester machen muss, krieg ich jetzt schon eine Krise. Der Mage ist eine Glaskanone, die keine besonders großen Kugeln verschießt (sprich, der Schaden ist mäßig) und der Priester kitzelt die Gegner nur. Als Shadow sterbe ich auch gerne mal, das Szenario sollte ich vermutlich besser als Diszi machen. Zumindest den Endkampf, vorher muss man Add-Gruppen töten, das wird als Shadow besser gehen. Naja, lange Rede, kurzer Sinn, das Szenario ist schon recht hart und durch den Status als Einzel-Snenario kann man sich auch nicht helfen lassen und sich einfach in einer Gruppe zusammen tun, wie man es früher in solchen Situationen gemacht hat, wenn man nicht so gut equippt war oder nur Heilerskillung hatte. Insofern muss ich an dieser Stelle Blizzard mal einen Fail aussprechen. Notwendige Quests als Single-Only einzubauen, ist nicht besonders fair.
Aber wenn man diese Quest geschafft hat, ist die Phase 2 freigeschaltet. Man befindet sich im neu errichteten Lager und kann dort Quests annehmen. Und nun hat man die Wahl zwischen PvE- und PvP-Quests. Die PvE-Quest sind IMHO im Vorteil, weil sie mehr Ruf geben (1850 vs. 1250), aber trotzdem habe ich gestern mit Leome die PvP-Quest genommen, weil ich mit Tapferkeitspunkten am Cap bin, aber bei Ehre und Eroberungspunkten noch lange nicht. Insofern war es eine willkommene Abwechslung.
Auch die PvP-Quests kann man erledigen, indem man nur NPCs tötet. Zum Glück. Man wird dabei in eine Gebiet geschickt, was nahe dem Lager der anderen Fraktion liegt, so dass ich in der Tat zwischendurch auch mal von Allianzlern angegriffen wurde. Und deswegen auch ganz schön fluchte. Aber ja, ich sollte still sein und mich nicht beschweren, wenn ich beim Ausführen von PvP-Quests in PvP-Kämpfe verwickelt werde. ;-)
Letztendlich bin ich dadurch auch nur einmal gestorben, die Übermacht der Horde auf unserem Server macht sich auch da bemerkbar und die angreifenden Allis waren recht schnell tot. Nein, nicht von mir, ich habe mich verpisst.
Die Ritualstein-Quest inkl. der folgenden Weekly habe ich zusammen in einer 5er Gildengruppe erledigt. Vier von uns haben die Ritualsteine dafür verbraucht, der fünfte hatte halt Glück. Zukünftig wird man immer nur drei Leute mit jeweils drei Ritualsteinen brauchen, man kann also gildenintern zwei Leute durchziehen, die dann in der Woche darauf mit den gesparten Steinen die Gegner beschwören können. Diese Quest läuft dem sonstigen Trend von Blizzard, das alles alleine oder mit Randoms erledigt werden kann, entgegen. Denn da nicht alle Steine brauchen, wird es in Random Gruppe vermutlich oft ein blödes Gefühl geben, weil einige ihre Steine nicht einsetzen müssen. Diese Quest fördert also die Gilden, das nachhaltig gemeinsame Spiel im Bekanntenkreis. Denn dann setzen diejenigen, die in der einen Woche die Steine gespart haben, sie halt in der nächsten Woche ein. Random funktioniert sowas ja nicht.
Damit habe ich die Weekly für diese Id erledigt, aber ich habe sie nicht abgegeben, weil sie 150 Tapkferkeitspunkte bringt, und ich ja, wie schon erwöhnt, bereits am Cap bin. Ich steige in den Weeklyreigen dann erst übernächste Id wieder ein, bis dahin habe ich sicher wieder drei Steine zusammen. Das passt also. :-)
2 Kommentare:
Um auf das Scenario einzugehen. Da man einen Begleiter an die Seite gestellt bekommt kann man es sich beim Endgegener auch schonmal leisten zu sterben (ist mir mit meinem Hexer öfter passiert, da ich immer an den falschen Stellen Deckung gesucht habe, bis ich bemerkt hatte wie es richtig geht), denn der Kampf resettet nicht. Wenn man sich wiederbelebt, so macht man an der Stelle weiter, wo man gestorben ist. Man kann sich so quasi durch den Endboss durchsterben.
Ah ok. Dann ist es nur elend nervig, aber für jeden machbar.
Ich hätte mehr Hilfen am Rand nett gefunden. Es gibt Tränke, die einen heilen, aber davon habe ich nur drei Stück gefunden. Das ist für so einen Kampf natürlich zu wenig. Bomben wie in Bunga Bunga, äh, Unga Ingu oder Raketen/ Bomben/ Gewehre wie in der Herrschaftsfeste, Fässer oder Mörser wie beim Braufest etc. wären einfach nett gewesen und hätten einem schwachen Character gut geholfen.
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