Freitag, 15. März 2013

Riesenklatsche



Der Programmierer von Oondasta bekommt vermutlich einen Dollar Premie für jeden toten Spieler...



Drei volle Raids braucht man mindestens, besser mehr. Das ist ein DPS-Rennen, denn er stackt einen Buff hoch, der seinen Schaden verstärkt und er macht ein AOE, was auf alle im Umkreis geht. Irgendwann ist das einfach tödlich. Das Ende ist dann ein reines Gezerge, ob die Leute schneller zur Leiche laufen oder er sie umbringt. Je mehr DPS man hat, desto besser ist es natürlich.

Wir haben etliche Anläufe gebraucht, bis wir ihn down hatten. Es war nicht schön... ;-)

Nachtrag: Ich habe ihn in der Zwischenzeit dreimal gelegt, zweimal oben, einmal unten am Strand. Ich fand die Strand-Taktik am angenehmsten. Der Raid geht runter und tötet alle Dinos unten. Tanks und Heiler sind oben und holen den Boss auf gerade weg zum Strand runter. Man muss beim Ziehen vorsichtig sein, dass er nicht seinen Aufgedonnerten Angriff in den Raid reinhaut, also sollte der Raid besser links und rechts verteilt stehen. Am Ende guckt der Boss zum Meer. Der Vorteil ist, dass der Weg zur Leiche kurz ist, und man sich am Anfang sehr schnell wiederbeleben kann. Und der Anfang ist ja entscheiden, wenn der Kampf zu lange dauert, ist er quasi schon verloren.

[edit 23.03.2013]  Oondasta hat jetzt nur noch gut halb so viel Leben (436 Mio).

Außerdem möchte ich eine Taktik-Beschreibung nachliefern:

Oondasta hat drei Fähigkeiten:

Aufgedonnerter Angriff: Ein AOE-Schaden, der im Winkel von fast 180 (!) Grad nach vorne geht und 800.000 Schaden an allem macht, was drin steht. Es darf daher nur der aktive Tank vor ihm stehen. Dieser muss unbedingt CDs anwerfen.

Durchdringendes Gebrüll: AOE in jede Richtung, trifft alle. Muss gegen geheilt werden.

Geisterfeuerstrahl: Ein Kettenblitz, der auf Ziele innerhalb von 10m überspringt und mit jedem Überspringen mehr Schaden macht. Ist schnell tödlich, daher unbedingt 10m Abstand einhalten.

Dazu kommt ein Buff auf ihm, der mit der Zeit hochstackt und seinen Schaden erhöht. Das ist ein natürlich Enrage-Timer, denn irgendwann ist das Durchdringende Gebrüll damit tödlich.

Wir haben ihn gestern mit 30 Mann gelegt, weniger Spieler hat den Vorteil, dass man sich besser verteilen kann, denn anfangs sterben die meisten, weil sie entweder zu dicht zusammen stehen (Geisterfeuerstrahl) oder weil sie zu weit vorne stehen und vom Aufgedonnerten Angriff getroffen werden.

Oondasta ist nicht spottbar, aber Tanks machen deutlich mehr Aggro. Die weiteren Tanks stehen also bei den Melees (ebenfalls mit 10m Abstand zueinander, er hat aber eine sehr große Hitbox) und bauen Aggro auf. Stirbt der erste Tank, muss derjeniger, der zweiter in der Aggroliste war, sofort nach vorne laufen und Oondasta wieder richtig drehen. Der Aufgedonnerte Angriff darf auf keinen Fall in die Gruppe gehen. DDs müssen daher auch stark auf ihre Aggro achten.

3 Kommentare:

Steffi E. hat gesagt…

Juhu den haben wir auch schon gehauen, auf dem Server Nachtwache... find ich gut, dass man die serverübergreifend verkloppen kann, sonst wärs nicht möglich, glaube ich.
Wir waren auch so 3 40er Gruppen...

Charava hat gesagt…

Jo, wir hatten auch "Spaß"... Waren 3 40er Raids, dazu noch einige andere, die auch drauf gehauen haben. Am Ende haben wir ihn auch am Strand gelegt, DOTs, DOTs, DOTs oder so ähnlich. Na ja, ich denke mal, dass das auch von Try zu Try besser wird. :)

Naztiva hat gesagt…

Bei uns gingen während des ersten Anlaufs gegen Oondasta ganze 5 FPS und den Erfolg gab es erst ein paar Minuten nach dem Kill weil der Server scheinbar down ging x)