Allgemeiner Tipp:
Der Raidleiter sollte als erstes allen Gruppenmitgliedern einen Assistenten gaben.
Es ist eigentlich immer jemand dabei, der Bescheid weiß und der sollte die Möglichkeit haben, Marks oder Worldmarks zu setzen.
Ultraxion-Taktik in der Reihenfolge der Wichtigkeit
1) Die Tanks haben hier die wichtigste Aufgabe. Sie bekommen den Debuff Schwindendes Licht, der nach 5-10sec abläuft. Läuft er ab und sie befinden sich im Zwielicht, dann sind sie danach tot. Also muss der betroffene Tank kurz vor Ablauf des Debuffs (max, 5sec vorher, besser ca. 3sec vorher) den Actionbutton klicken, der unten im Bild eingeblendet ist, und sich damit aus der Zwielichtzone in die reale Welt teleportieren. Hier läuft der Buff dann aus und es passiert nichts. In der Zeit muss der zweite Tank spotten und den Drachen tanken. Das ist die einzige Fähgkeit, die man wirklich nicht vernachlässigen kann.
2) Alle stehen zusammen in der Mitte der Plattform, am besten setzt einer ein Worldmark. Dort stehen wirklich alle, auch die Tanks und Nahkämpfer. Die Hitbox von Ultraxion ist riesig, dort kann ihn jeder angreifen, es gibt keinen Grund, weiter nach vorne zu gehen. Der gesamte Raid bekommt regelmäßig Schaden, wenn jemand außerhalb der Heilkreise steht, ist es eine Verschwendung von Heilkapazitäten.
3) Für die sechs Heiler kommen nach einer Weile Buffs, die sie sich holen sollten. Erst zwei rote Kristalle, die die Heilung verdoppelen, dann zwei grüne, bei denen die Heilung einer Person auf den ganzen Raid übertragen werden, dann zweio blaue, die Tempo und weniger Manakosten geben. Es gibt hier natürlich Klassen, die für gewissen Buffs optimal sind, aber das kann man im Raidfinder vernachlässigen. Ich bin schon glücklich, wenn die Heiler die Buffs überhaupt nehmen. Es geht auch ohne.
4) Die zweite Fähigkeit von Ultraxion ist "Stunde des Zwielichts". Dieses ist ein recht langer Cast, an dessem Ende alle Spieler außer dem Tank (einer muss beim Drachen bleiben) den Actionbutton betätigen sollten, um in die reale Welt zu gehen und den Schaden zu vermeiden. Dieser Schaden ist aber wegheilbar, ihr tut einfach den Heilern einen Gefallen, wenn ihr den Knopf nutzt.
Das war es schon. Der Boss ist wirklich einfach.
Für Leute, deren Interface den Actionbutton nicht anzeigt oder die lieber mit der Tastatur arbeiten, gibt es ein Makro:
/click ExtraActionButton1
Legt es euch auf eine Taste, die ihr gut erreichen könnt, und tippt sie immer kurz vor Ende des Casts "Stunde des Zwielichts" bzw. als Tank beim Ablauf von
"Schwindendes Licht".
2 Kommentare:
Erstmal DANKE für all die kleinen aber feinen Anleitungen, die echt hilfreich sind.
Habe gestern das erste Mal die zweite Hälfte von DS getankt. Und das Schlimmste war das Event vor diesem Boss, der Rest ist echt easy-going. Hast Du da ne Ahnung, wie das genau funktionieren soll mit dem Tanken/Runterspotten der Drachen? Der andere Tank und ich waren beide das 1. Mal dadrin und hatten echt Probleme.
a) ich spotte nen Drachen, der fliegt auf mich zu, die DDs machen Schaden, fangen sich Aggro ein und ich krieg den kaum wieder eingefangen. "Spott die doch runter", jo, was versuch ich denn, hmm? Aber solange die Drachen in der Luft sind gibts nur Feenfeuer und Anknurren... :/
b) die blöden Flammenfelder aufm Boden wurden größer und wilder und schlimmer. Am Ende war 90% der Fläche in Flammen. Das hatte ich als Heiler vorher auch schon erlebt, aber auch das Gegenteil, also das nur vereinzelte Flammenfelder da waren. Es gibt dort also bestimmt einen Trick, ich weiss nur nicht welchen... *grummel* Vielleicht kannst du mir ja helfen. *lieb guck*
Frohe Weihnachtstage!
Hm. Die Drachen sollten eigentlich landen, sobald du sie einmal spottest. Wenn sie einmal gelandet sind, dann machen sie kein Feuer mehr auf dem Boden, weswegen das Runterspotten so wichtig ist.
Trick ist eigentlich das falsche Wort: Drachen ins Target, Spott klicken, dreimal auf den Drachen hauen, nächsten Drachen ins Target, Spott klicken, ebenfalls antanken.
So sollte es eigentlich gehen. Wenn sie nach dem Spott nicht gelandet sind, ist was schief gelaufen.
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