Nun ist ja durchgesickert, dass Garrosh der Endboss von Mists of Pandaria sein wird. Ich kenne einige, die Garrosh wesentlich lieber mögen als Thrall, die sagen, dass so ein Anführer der Horde halt sein muss, hart und blutrünstig. Mir persönlich ist allerdings ein Anführer, der denken kann, deutlich lieber. Mag sein, dass ich damit bei der Horde falsch bin, aber es gibt noch ein paar andere Punkte, die für Thrall sprechen.
So habe ich persönlich als "im Herzen Tauren" Garrosh nie den Tot von Cairne Bluthuf verziehen. Wer diese Geschichte nicht kennt, möge im Steinkrallengebirge questen gehen. Und auch mit Vol'jin hat Garrosh es sich bei der versuchten Eroberung der Dunkelspeerinsel verscherzt.
Die Horde besteht nun mal nicht nur aus Orcs, auch Tauren und Trolle haben ihren Anteil. Thrall hat es immer verstanden, die Völker zu einen und sogar da, wo es sinnvoll war, eine Allianz mit der Allianz angestrebt (hach, was für ein Wortspiel).
Er hat einfach alles dafür getan, das die Horde im Ganzen überlebt und er hat nicht nur einfach alles, was sich bewegt und nicht grün ist, erschlagen (ja, ist eigentlich ein schlechtes Farbbeispiel, weil Garrosh selber braune Haut hat, aber ihr wisst, was ich meine).
Und er hat in der "Thrall-Questreihe" im Hyjal schon selber festgestellt, dass die Wahl für seinen Stellvertreter wohl doch nicht so gut gewesen ist.
Für mich kommt noch dazu, dass Thrall ein Schamane ist, was für mich natürlich auch ein gewisses Qualitätsmerkmal ist. ;-)
Kurz gesagt, wenn man mich fragt, wer der wahre Anführer der Horde ist, werde ich immer laut "Thrall" sagen. Und ich freue mich sehr, Garrosh endlich in den Hintern zu treten und hoffe sehr, dass Thrall dann an seinen alten Platz zurückkehrt. Gerne mit Aggra an seiner Seite und vielen kleinen Kinderchen dabei. ;-)
2 Kommentare:
Da hast du das richtige Thema aufgegriffen :)
Ich bin ja bekanntlich ein richtiger Garroshanhänger ^^ Du musst auch bedenken, was wir ihm zu verdanken haben. Ohne ihn wäre der Dragonmaw-Clan immernoch von der Horde abgekapselt. Er hat beide vereint und sie stark gemacht gegen die Unterdrückung durch die Allianz im Schattenhochland ;)
Und zum Thema Allianz mit der Allianz wäre es unter Garrosh mit Sicherheit anders gelaufen. Er wäre am Mount Hyjal Jaina in den Rücken gefallen und ich würde meine Duelle mittlerweile vor "Stormgrimmar" machen :)Auf die Idee hätte auch Thrall kommen können ;)
Viele Grüße
Jens :)
Nun.. ich mochte Thrall auch sehr, er ist vernünftig, hat Frieden als Ziel, das sagt mir sehr zu. Da is der Kriegstreiber Garrosh nich so mein Fall..
Meiner Meinung nach übertreiben sies bei Blizzard aber ordentlich mit Thrall.. Alle wichtigen Storylines in Cataclysm hatten eine unmittelbare Verbindung zu Thrall. Viele super Storys (wie z.B. die mit Fandral) wurden nur so n bisschen nebenbei behandelt, während Thrall total im Spotlight stand...
Dazu kommt dass er immer langweiliger wird... Er hat ja gar keine Schwächen mehr, so kommts mir zumindest vor. Er ist eigentlich perfekt, nie kommt Zweifel an ihm auf..
Und das ist für mich einfach langweilig...
Vol'jin for Warchief! Er ist grundsätzlich friedlich, ein taktisches Genie, war immer Loyal zur Horde (z.B. beim Aufstieg der Zandalari OBWOHL Garrosh ihn und sein Volk aus OG rausgeschmissen und die Überbleibsel der Trolle in die Slums verbannt hat)
und trotzdem, er weiss wann not am Mann ist und man hart durchgreifen muss.
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